Die Edelherren zu Büren, Berthold und Dietmar von Büren sowie ihr hochwohlgelobter Hofnarr ließen ihrer doch ansonsten ziemlich knausrigen Schatzmeisterin zum zweiten ANNO 1195 tief in ihre Schatztruhe greifen. Es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, um den Gästen aus nah und fern ein fröhliches Familienfest darzubieten. Zusammen mit ihrem Hofnarren und den Beratern für Kurzweyl haben die Edelherren aus den unzähligen Depeschen die besten Offerten herausgesucht, um das hochverehrte Publikum erneut auf das ein oder andere Mal mit hochkarätigen Darbietungen unterschiedlichster Art verzücken zu können. An drei Festtagen garantieren Musik, Gaukeley und Mittelaltertheater ein kurzweiliges Schauspiel aus vergangenen Tagen. Musikgruppen werden historische Musik nach Art der Spielleute des Mittelalters präsentieren und die Besucher werden Zeuge, wie Lieder, Tänze und Melodien aus alten überlieferten Quellen angereichert durch Possen, Narreteyen, Gaukeley und Taschenspielertricks, die alten Tage in neuem Licht erscheinen lassen
Heran, heran und Augen auf, der hehren Kunst lasst freien Lauf … Macht Platz und gebt die Wege frei, für eitel Spiel und Gaukeley … Kommet zu Hauf aus Nah und Fern,Psalter und Harfe lasset zu Hause gern … Hehre Kunst und derbe Späße … Habt Kurzweyl und lasset Euch in die bunte Welt der Spielleyt und Vaganten entführen…
Musik aus alten Zeiten. Der Markt erbebt, wenn Comes Vagantes, die Spielleute des Grafen zu Hoya ihre Fanfaren und Sackpfeifen erklingen lassen und die Trommeln ihr Inferno beginnen. Ruhiger wird es mit der Gruppe Seinerzeit. Vier Spielleute, deren Lieder von längst vergangenen Zeiten, von Feen, Elfen und anderen mystischen Wesen erzählen. AsaTru, zwei Barden die das Volk auf den Tischen zum Mitsingen bewegen werden. Satolstelamanderfanz, deren Spektrum der Klangfarben so groß ist, dass es in keine musikalische Schublade passen wollte. Mittelalterrock, Medieval- oder Pagan Folk, Bänkel- oder Minnesang, Zigeuner-, Jazz-, Jodel-, Swing- und a-capella-Musik. Sie wollten alles spielen und der „Postgotische Ethnoswing“ war geboren! Das Bühnenprogramm ist nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch eine Augenweide, denn man verfügt über einen Fundus wunderschöner Kostüme und einen Haufen Bewegungsfreude!
Ragnar, der Wikinger, streift mit Gna, dem kleinen Drachen und Plumpaquatsch, dem kleinen Wassermann durch das ANNOLAND, um mit den Besuchern tolle Gespräche zu führen und nicht nur Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Max der Gaukler und der Vagant Nikodemus jonglieren, spucken Feuer und machen ihre Späße. In der Mitmachschmiede des Ranaks vom See wird alte Handwerkskunst auferstehen und das historische, handbetriebene Karussell wird auch bei den großen Menschenkindern Erinnerung wecken. Und wenn es dann noch heißt Kinder gegen Ritter, werden die Eltern ihre kleinen Ritter anfeuern, um die Großen mal so richtig zu verhauen. Programmänderungen vorbehalten.